Diese beiden Perlen zeigen die
Reaktionen zwischen Moretti-276-Elfenbein und Moretti-232-Türkis. Es
bildet sich eine schwarze Linie, die ins Elfenbein hineinläuft. Je
länger und heißer das Glas wird, desto stärker wird die Reaktion.
Ich wickle kleine runde Grundperlen und setze mit der Gegenfarbe jeweils auf den
gegenüberliegenden Seiten Gruppen aus drei großen Punkten darauf.
Nun heize ich direkt auf die Mittelpunkte der Gruppen, damit
die Farben in einem Punkt zusammenlaufen.
Auf die großen Dots setze
ich zur Mitte hin kleinere der Grundfarbe und zwischen die
Punktegruppen kleine der Gegenfarbe.
Jetzt schmelze ich alles glatt und
lasse die Perle ein wenig abkühlen, damit sie mir nicht aus der Form
gerät, wenn ich die Mitte der Punktgrüppchen zum Glühen bringe.
Dort steche ich mit meiner bereits erwähnten Strumpfstricknadel
beherzt hinein.
Ich drehe die Perle langsam in der
Flamme, bis die Oberfläche wieder eine gleichmäßige Kugel bildet
und die Einstiche nicht mehr erkennbar sind.
Zuletzt tempere ich die Perlen im
hinteren Flammenbereich, gebe ihnen noch etwas Zeit, sich zu
entspannen – und entspanne mich auch.
Ich liebe Deine Perlen! Und ich lese täglich Deine schönen Einträge über die Entstehung. Jetzt liebäugel ich auch schon mit dem empfohlenen Buch.... Wo das wohl noch hinführt..... lg, Sabine
AntwortenLöschenNa warte, Sabine, früher oder später kriegen wir Dich noch :-)
AntwortenLöschenIch hoffe ja, dass wir uns bald mal wieder treffen, die letzten Male konnte immer eine von uns beiden nicht...
Liebe Grüße
Heidi