Montag, 31. August 2015

Pflastersteine

Montagsmandala (44)


Heute werde ich den ganzen Tag auf der Terrasse im Schatten sitzen und Mandalas in lederharten Ton ritzen.
In diesem Jahr haben wir ein Gewächshaus aufgestellt, dessen Weg noch nicht fertiggestellt ist. Es fehlen noch die Mandala-Pflastersteine...

Sonntag, 30. August 2015

Zwölftelblick im August

Die große Hitze in diesem Jahr hat viele Pflanzen vorzeitig altern lassen.

Meine Linde verfärbt ihre Blätter schon vor dem Herbst.

Im Pflanzkübel neben der Bank ist alles eingetrocknet.

Tabea sammelt Zwölftelblicke.



Donnerstag, 27. August 2015

Chosposi - Das Auge des blauen Vogels























 
Noch kann ich sie nicht mit ihnen aufhören, den indianisch anmutenden Amuletten.

Auch der Schatz des Monats August zeigt so eine Schutzkette mit einem Auge im Zentrum, dass die bösen Gedanken zurückspiegelt und dadurch vor ihnen schützt. 

"Chosposi" kommt aus der Sprache der Hopi und bedeutet "Das Auge des blauen Vogels", in diesem Fall des blaugoldenen Vogels.

Das Set besteht aus Kette und Ohrringen.
 































































Der Cabochon in der Mitte und die Perlen im Strang sind an der Flamme handgewickelt, vier der Perlen sind mit Rocailles umhäkelt.

Auch bei den Ohrringen entstanden die kleinen Cabochons an der Flamme.







Chosposi fliegt zu "rums".













Mittwoch, 26. August 2015

Mittwochsmuster

Immer wieder gerne schaue ich bei Michaelas Mustermittwoch rein, auch wenn ich mich lange nicht mehr beteiligt habe. Aber pünktlich heute morgen schenkte mir meine Terrasse mein Mittwochsmuster.

Es hatte geregnet, die Kokosmatte vor meiner Werkstatttür war über den Steinen schon getrocknet, über den bemoosten Ritzen noch nicht. So hat sich das Granitmuster in den Kokosfasern fortgesetzt. Ich war fasziniert: Was er nicht alles kann, mein Garten! Sogar Mittwochsmuster für Michaela zeichnen.

Dienstag, 25. August 2015

Sonnenkette

Ursprünglich hatte Caro mir diese Kette im Dezember vergangenen Jahres geschenkt.

Nun hing sie zwischen den anderen gestickten Ketten, die ich in diesem Jahr angefertigt habe und jammerte still vor sich hin: "Warum haben alle anderen so schöne Fransen bekommen, nur ich nicht? Ich komme mir ganz nackt vor. Ich möchte auch so ein schönes Baumelkleid haben."

Ich erzählte Caro vom kleinen Kummer dieser Kette - und sie erlaubte mir, sie noch mit Fransen anzuziehen. Jetzt ist sie ein Werk von uns beiden - und ich bin richtig glücklich mit ihr.

Und was macht Ihr "creadienstags"?

Montag, 24. August 2015

Die Hoffnung ist grün...

Montagsmandala (43)

 

Jedenfalls hoffe ich in diesem Jahr auf Butternuss-Kürbisse: noch sind sie grün, aber sie sollen noch gelb werden wie ein Sonnenstrahl.

Im kommenden soll es ein Hokkaido sein, der mir in den Apfelbaum klettert.

Die Samen dafür habe ich mir schon aus einem Bio-Kürbis herausgeklaubt, nun dürfen sie einige Zeit im magischen Mandala Kraft schöpfen (und trocknen), damit sie sich schonmal mit ein paar Sternen vertraut machen können. Denn da sollen sie hinwachsen: bis zu den Sternen und zurück.


Donnerstag, 20. August 2015

Forelle blau
























Weil ich meine langen Haare weggegeben habe, halten meine vielen Haarstäbe nicht mehr und ich brauche eine Alternative, mir den Pelz aus den Augen zu halten. Keltenmädchen: Schimpf mich nicht aus, bitte, es werden Perücken oder Haarteile daraus gemacht für kranke Menschen. Die Friseurin hat sich gefreut wie ein Bienchen soooo lange (und auch noch graumelierte!) Haare zu bekommen.

Nun habe ich mir als erstes eine Haarspange embroidert - und wie könnte es anders sein: Eigentlich kommen nur Fisch oder Mandala in Frage. Ich habe mit dem Fisch begonnen, aber so einen Rundling könnte ich mir auch gut vorstellen in meiner Mähne.

Das Auge habe ich mir am Brenner selbstgewickelt und mit einer neuen Technik eingefasst, die ich bisher nie benutzt habe.

Nun bin ich gespannt, wie sich die Spange bewähren wird.

Weil das Teil für mich ist, kommt es zu Rums - und weil es ein Fisch ist, zu Andiva, auch wenn sie grade Urlaub macht.

Dienstag, 18. August 2015

Der Chrysanthemenfisch

Den heutigen Tag habe ich dazu benutzt, aus diesem Perlenset zusammen mit einigen anderen Zutaten eine Kette mit dazu passenden Ohrringen und einem Ringtop zu gestalten.

Jetzt trägt eine Frau mit leuchtendblauen Augen den Chrysanthemenfisch um ihren Hals.




...und was habt Ihr getan am "Creadienstag"?

Montag, 17. August 2015

Blaublütig

Montagsmandala (42)





Irgendwie ähneln sie sich in letzter Zeit, meine Mandalas: Entweder ich bewahre sie auf, dann waren es gestickte Perlenamulette - oder ich habe sie schon aufgegessen, wenn ich sie hier zeige.

Diesen Kettenanhänger habe ich heute vormittag gestickt in Vorbereitung auf einen Embroidery-Kurs zusammen mit Caro Rzepka.

Dienstag, 11. August 2015

Onatha - Tochter der Erde

Hier hatte ich ja schon erzählt, dass ich von dieser Art Cabochons mehrere gewickelt habe.
Eines davon habe ich zu der Amulettkette "Onatha" verarbeitet. Onatha ist wieder ein indianischer Name und bedeutet "Tochter der Erde".

Diese Farben erinnerten mich beim Sticken immer wieder an unterirdische Schätze: Edelsteine, Amethyste, Türkise, Gold.

Zur Kette gehört ein Paar Ohrringe: zwei handgewickelte Tropfen, kombiniert mit je einer Herringbone-Perlkappe.
Dieses Element tritt auch in der Verbindung zwischen Kette und Amulett auf.


























Dieses Set ist nicht so groß wie "Aleshanee, die immer spielt", aber dafür alltagstauglich. Wenn ich mit diesen Fransen irgendwo hängenbleibe, reißen sie nicht so schnell wie die an der anderen Amulettkette mit den scharf geschliffenen Swarotropfen am Fransenende.
Wobei ich das natürlich tunlichst vermeiden werde.


Zwei solche Cabochons habe ich immer noch liegen...

Aber heute denke ich über meinen nächsten Schatz des Monats nach.


Und was macht Ihr "creadienstags"?

Montag, 10. August 2015

Verschämt

Montagsmandala (41)

 

Das unverschämt große perlengestickte Amulett versteckt sich verschämt zwischen den Ahornblättern. Es möchte seine Umrisse noch nicht zeigen...

Aber seine Mitte, den handgewickelten Cabochon.

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Donnerstag, 6. August 2015

Aleshanee - Das Amulett der Squaw

Der indianische Name Aleshanee bedeutet "sie spielt immer". Das erschien mir sehr passend für meinen Schatz des Monats Juli, den ich leider erst jetzt vorstelle, weil die Zeit im Juli so schnell weggelaufen ist... Das kommt davon, wenn ich "immer spiele".

Von dieser Sorte Cabochons gibt es eine ganze Reihe, weil sie mir so viel Freude machen am Brenner. Ich dachte auch: Der nächste wird NOCH schöner! Bei dieser Arbeitstechnik wird jedes Glasstück anders, weil zwischen diesen Gläsern Reaktionen stattfinden, die ich nicht voraussehe.

Eines dieser großen Gläser habe ich in der Embroidery-Technik mit Perlen für den Kettenanhänger umstickt, zwei kleine für die Ohrringe.

Dieser Schmuck ist nicht zu übersehen. Wenn ich ihn trage, schaut mir niemand mehr ins Gesicht, weil er alle Blicke auf sich zieht - ein Tarnschmuck sozusagen :-), auch irgendwie in Tarnfarben.



Die Ohrringe sind nicht deckungsgleich gearbeitet.

Erstens werden die Cabochons durch das Wickeln an der Flamme nie identisch, vor allem nicht, wenn ich Reaktionsgläser verwende.

Zweitens mag ich es, wenn Ohrringe zwar eindeutig miteinander verwandt sind - aber keine Zwillingspärchen.



Mein Schatz des Monats darf zu "rums" - rund ums Weib.

Dienstag, 4. August 2015

Experimente

Langsam aber sicher führen meine Experimente zur Zufriedenheit. Diese erdhaften Farben mit Andeutungen des Meeres: Sie sind meine. So sehen meine Farben aus.


Momentan.

























Ich saß heute wieder am Brenner, trotz der Hitze. Wahrscheinlich ist das ein Suchtverhalten.

Ich bin so glücklich, wenn die Gläser leuchtend ineinanderfließen.



Und was habt Ihr getan am "creadienstag"?
Ich werde gleich mal nachschauen gehen.





Montag, 3. August 2015

Die letzten Erdbeeren

Montagsmandala (40)


Diese letzten Erdbeeren stammen leider nicht mehr aus dem eigenen Garten - und auch auf dem Wochenmarkt wird es keine mehr geben. Auch die Johannisbeeren waren für dieses Jahr die letzten am Bäumchen.
Ich wundere mich nur, dass die Zeit in jedem Jahr schneller zu vergehen scheint.